(YK). Die vierköpfige Familie und ein kleiner Mischlingshund waren auf der A7 mit ihrem Wohnwagengespann auf der Heimreise aus dem Urlaub in Fahrtrichtung Norden, als zwischen dem Kirchheimer Dreieck und Bad Hersfeld-West gegen 12.18 Uhr am so genannten Reckeröder Berg aus bisher ungeklärter Ursache Flammen aus dem Motorraum ihres PKWs schlugen.

Der Fahrer konnte noch auf den Seitenstreifen lenken und mit seinen Töchtern, seiner Frau und einem kleinen Hund das Fahrzeug verlassen. Die Insassen schafften es sogar noch, einige Gegenstände aus dem Ford zu bergen, den Wohnanhänger abzukoppeln und am Hang zu sichern, während der PKW bereits im Vollbrand stand. Die eintreffenden Feuerwehrleute aus Kirchheim konnten den Vollbrand nach kurzer Zeit unter Einsatz von Löschschaum bekämpfen und versorgten gleichzeitig die Familie und den Hund mit Wasser. Während der Lösch- und Bergungsarbeiten mussten zwei von drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Norden gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern bis weit über das Kirchheimer Dreieck hinaus. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden, am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Wie der Einsatzleiter der Feuerwehr, Thomas Schneemilch, mitteilte, ist es nur dem glücklichen Umstand, dass erst vor kurzer Zeit Bauarbeiten stattgefunden haben und der Fahrbahnrand von Gestrüpp bereinigt wurde geschuldet, dass es zu keinem Flächenbrand durch das brennende Fahrzeug kam. Nach den Löscharbeiten erlitt ein Feuerwehrmann aufgrund der Hitze (35° Celsius) einen Kreislaufzusammenbruch und wurde von seinen Kameraden betreut.

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