Sattelzug auf der Autobahn 7 in Vollbrand

25041/A7/Kirchheim/Hattenbacher Dreieck/Kreis Hersfeld-Rotenburg/Hessen

Fahrer aus Polen konnte noch rechtzeitig sein Fahrerhaus verlassen und auch eine Gasflasche in Sicherheit bringen

(YK). Am Mittwochmittag bemerkte der polnische Fahrer eines mit Gitterteilen beladenen Sattelzuges gegen 11.30 Uhr an seinem Fahrzeug einen Leistungsverlust und gleichzeitig eine Starke Verqualmung aus dem Motorraum die bis in das Fahrerhaus zog. Der Fahrer schaffte es gerade noch, sein Fahrzeug anzuhalten, seine Tasche mit Papieren und eine kleine Gasflasche zu greifen und das Fahrerhaus zu verlassen, als die Zugmaschine auch schon in ganzer Ausdehnung brannte. Die Alarmierte Feuerwehr aus Kirchheim konnte trotz des schnellen Eingreifens nicht verhindern, dass der Sattelzug fast völlig ausbrannte. Der Fahrer blieb bei dem Fahrzeugbrand unverletzt. Während der Löscharbeiten musste die A7 kurz vor dem Hattenbacher Dreieck in Richtung Süden voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern. Auf der A7 staute es sich bis zur Anschlussstelle Bad Hersfeld West zurück und auf der A4 in Richtung Kirchheimer Dreieck reichte der Stau bis Bad Hersfeld. Nach Beendigung der Löscharbeiten konnte vorerst ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Wann alle Fahrstreifen nach der Bergung des Sattelzuges wieder befahrbar sein werden, konnte noch nicht gesagt werden. Vermutlich werden die Behinderungen bis in die Abendstunden andauern. Über die Höhe das Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden.