(YK). Am Dienstagabend befuhr der Fahrer (59) eines Mercedes gegen 19.25 Uhr die A4 von Bad Hersfeld in Richtung Friedewald. Ca. 600 Meter vor der Abfahrt Friedewald wurde der Fahrer von einem plötzlich einsetzenden und sehr heftigen Wolkenbruch überrascht. Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug schleuderte und krachte noch fast ungebremst in die Schutzplanke am rechten Fahrbahnrand.

(YK). Am Freitagabend erreichte das seit Tagen angekündigte Unwetter den Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Gegen 17.40 Uhr wurde bei den Feuerwehren im östlichen Kreis das Unwettermodul ausgelöst und an den betroffenen Wachen eine generelle Einsatzbereitschaft hergestellt. Im Minutentakt liefen in der Leitstelle der Feuerwehr Anrufe von Bürgern mit Schadensmeldungen ein. Wie Sturzbäche kamen die Wassermassen von den Hügeln gerauscht und überfluteten Bundes und Landstraßen. Durchläufe unter den Straßen verstopften und zwangen das Wasser, sich einen anderen Weg, der meist über eine Straße führte, zu suchen.

(YK). Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr aus Alsfeld gegen 16.20 Uhr zu einem brennenden Kleinlaster auf der A5 zwischen der Rastanlage Rimberg und Alsfeld alarmiert. Bereits auf der Anfahrt sahen die Einsatzkräfte von der Gegenfahrbahn aus den im Vollbrand stehenden Kleinlaster auf dem Standstreifen. Bereits zu diesem Zeitpunkt war dem Einsatzleiter klar, dass aufgrund der Trockenheit und den auf 25° Celsius angestiegenen Temperaturen viel Wasser benötigt wird und ließ aus diesem Grunde die Feuerwehr aus Kirchheim mit Wasserführenden Fahrzeugen nachalarmieren.

(YK). Viel Arbeit für die Feuerwehren aus Kirchheim und Niederaula am Montagabend auf der A7 in Fahrtrichtung Süden. Es begann gegen 22.50 Uhr mit dem Motorplatzer eines Lastzuges auf der A7 zwischen Niederaula und Hünfeld. Der Fahrer des Lastzuges hielt auf dem Standstreifen an, als auch schon die ersten Flammen aus dem Motorraum schlugen. Bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehr aus Niederaula versuchte der Fahrer noch, mit bordeigenen Mitteln das Feuer zu löschen, schaffte es aber nicht. Als die erste Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, stand das Fahrerhaus bereits im Vollbrand.