(YK). Am Donnerstagabend gegen 21 Uhr wurden die Feuerwehr aus Kirchheim, Polizei und der Rettungsdienst zu einem brennenden PKW auf die A7 in Fahrtrichtung Süden alarmiert. Bereits auf der Anfahrt sahen die Einsatzkräfte eine dicke, schwarze Rauchsäule direkt am Kirchheimer Dreieck in den Abendhimmel steigen. Auf der Anfahrt spürte man die Hitze des brennenden Fahrzeugs, das beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits im Vollbrand stand.

Trotz der schnell eingeleiteten Löscharbeiten, alle Feuerwehrleute waren zum Übungsabend an der Feuerwache, konnten die Einsatzkräfte nicht verhindern, dass der drei Jahre alte Mercedes völlig ausbrannte. Wie der Fahrer an der Einsatzstelle mitteilte, war der Wagen gerade vor zwei Wochen zur Inspektion. Bei der Fahrt am Reckeröder Berg in Richtung Kirchheimer Dreieck leuchtete eine Kontrolllampe auf und der Fahrer ließ den Mercedes ausrollen. Als das Notrufsystem eine Werkstatt vorschlagen wollte, drang bereits Rauch in den Fahrgastraum. Der Fahrer lenkte sein Fahrzeug in eine Baustelle und schaffte es gerade noch, sein Gepäck aus dem Mercedes zu bergen, als auch schon die ersten Flammen aus dem Fahrzeug schlugen. Nur wenige Augenblicke später stand der PKW dann im Vollbrand. Während der Löscharbeiten musste die A7 in Fahrtrichtung Süden für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Einsatzstelle vorbeigeführt. Es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern Länge.

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