(YK). Am Montagmorgen kam es gegen 10 Uhr auf dem Steigungsstück der A7 zwischen Kirchheim und dem Hattenbacher Dreieck nach einem Motorplatzer zum Brand der Zugmaschine an einem mit Gipskarton beladenen Sattelzug. Schon auf der Anfahrt war von den Einsatzkräften der Feuerwehren aus Kirchheim und dem Aulatal die Rauchwolke zu sehen.

Unter Einsatz von einem Schaumrohr konnte die Feuerwehr das Feuer an der Zugmaschine schnell löschen und weitestgehend ein Übergreifen der Flammen auf den Auflieger verhindern. Der Fahrer des Sattelzuges schaffte es gerade noch, seine persönlichen Gegenstände aus dem Fahrerhaus zu bergen, als auch schon die Zugmaschine in voller Ausdehnung brannte. Die Besatzung eines Rettungswagens untersuchte den Fahrer noch vor Ort, konnte ihn aber unverletzt wieder entlassen. Der Schaden wird von der Polizei auf ca. 150.000 Euro geschätzt. Aufgrund des starken Berufsverkehrs staute sich der Verkehr schnell auf mehrere Kilometer auf der A7 und der A4 in Fahrtrichtung Süden, da während der Löscharbeiten direkt am Hattenbacher Dreieck drei von fünf Fahrspuren gesperrt werden mussten.

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