(YK). Was genau brennt, war noch nicht klar, als die Feuerwehr aus Nentershausen im Kreis Hersfeld-Rotenburg gegen 20.20 Uhr zu einer „unklaren Rauchentwicklung“ im Freien alarmiert wurden. Entdeckt wurde der Rauch aber von Wölfterode aus, auf der Werra-Meißner Seite des Waldes. So erzählten es zumindest die Bewohner der Ortes Wölfterode, die an der Zufahrtstrecke zum Wald standen und das rege Treiben der Feuerwehr beobachteten.

Um 21.06 Uhr war die Lage dann etwas klarer. Die Feuerwehren, die zuerst an der Einsatzstelle eintrafen und das Feuer nach intensiver Suche lokalisieren konnten, lösten dann auch gleich Großalarm aus, weil mitten im Wald eine Fläche von mindestens 10.000 Quadratmetern Wald brannten. Von da an waren ca. 150 Feuerwehrleute im Einsatz. Unzählige Löschfahrzeuge und Güllewagen der Landwirte aus der Umgebung lieferten das Löschwasser für die Einsatzkräfte an der Feuerfront. Auch das THW unterstützte die Feuerwehren mit Wasser und schwerem Gerät. Nach zwei Stunden hatte die Feuerwehr dann das Feuer unter Kontrolle, aber die Einsatzkräfte werden noch die ganze Nacht an der Einsatzstelle verbleiben müssen um ein erneutes Auflodern des Feuers zu verhindern. Was die Ursache für das Feuer war, konnte an der Einsatzstelle nicht gesagt werden. Die Polizei hat sich in die Untersuchungen eingeschaltet. Wie hoch der gesamte Schaden sein wird, kann auch erst am Tage genau ermittelt werden.

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