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(YK). Da staunten die Kameraden der Feuerwehr Niederaula nicht schlecht, als sie am Dienstagabend gegen 21.20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A7 alarmiert wurden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte waren bereits zwei Feuerwehrfahrzeuge aus Bergisch Gladbach vor Ort, leisteten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erste Hilfe und sicherten die Unfallstelle ab.

Reibungslos und ohne Probleme arbeiteten nun die Kameradinnen und Kameraden zweier Feuerwehren nebeneinander, ohne dass es Koordinierungsprobleme gab. Die verunfallte Person wurde im Rettungswagen durch einen zwischenzeitlich eingetroffenen Notarzt behandelt und in ein Krankenhaus gefahren. Einsatzleiter der Feuerwehr Niederaula Udo Mohr und der Pressesprecher der Feuerwehr Bergisch Gladbach Elmar Schneiders wechselten noch kurz einige Worte miteinander. Elmar Schneiders erzählte, dass die Feuerwehrleute von Meiningen, wo sie über 400 Feldbetten und Wolldecken für eine Flüchtlings Aufnahmestation in Bergisch Gladbach abgeholt hatten, auf der Rückfahrt nach Hause waren. Der Unfall war vermutlich unmittelbar vor ihnen passiert. Ein Mercedes war in einer leichten Linkskurve direkt am Beschleunigungsstreifen der Auffahrt Niederaula in Fahrtrichtung Nord aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Pkw schleuderte in den Flutgraben, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Als die Feuerwehr aus Bergisch Gladbach an der Unfallstelle eintraf, hatte der Fahrer (20) bereits das Fahrzeug verlassen. Von der Feuerwehr aus Niederaula wurden umherliegende Trümmerteile beseitigt und die verschmutzte Fahrbahn gereinigt. Die Fahrzeuge aus Bergisch Gladbach setzten derweil ihre Fahrt in den Heimatort fort. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der rechte von zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Es kam zu keinen Behinderungen an der Unfallstelle. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden.

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