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(YK). Am Freitagabend kam es gegen 19.05 Uhr auf der A7 zwischen dem Hattenbacher Dreieck und Kirchheim in Fahrtrichtung Norden zu einem schweren Verkehrsunfall. Der Fahrer eines mit zwei Personen besetzten VWs krachte aus bisher ungeklärter Ursache vermutlich ungebremst in das Heck eines auf dem rechten Fahrstreifen stehenden Sattelzug.

Nach bisherigen Informationen von der Unfallstelle musste der Fahrer des Sattelzuges verkehrsbeding durch einen Stau vor einer Baustelle anhalten, als der PKW auch schon in das Heck des Aufliegers krachte. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der PKW bis zur Fahrzeugmitte unter den Auflieger rutschte. Bei dem Unfall wurden der Fahrer und seine Beifahrerin im Fahrzeugwrack eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus Niederaula mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeugwrack geschnitten werden. Der Fahrer musste schwerstverletzt mit einem Rettungswagen und Notarztbegleitung in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Beifahrerin wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Unter den Ersthelfern befanden sich eine Notärztin und ein Rettungssanitäter, die noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte die ersten Rettungsmaßnahmen einleiteten. Für die Unfallrekonstruktion wurde ein Gutachter zur Unfallstelle bestellt. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten drei der vier Fahrstreifen gesperrt werden. Während der Arbeit des Gutachters musste die A7 in Richtung Norden voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern. Auch auf der Umleitungsstrecke zwischen Niederaula und Kirchheim kam es zu erheblicher Staubildung.

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