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(YK). Tanja Hartdegen saß mit ihrem Sohn und Ehemann im Erdgeschoss ihres über 100 Jahre alten Fachwerkhauses in Schenksolz, als sie Glut und Scherben bemerkte, die vom ersten Stock des Hauses an ihrem Fenster vorbeiflogen. Mit ihrem Ehmann raffte sie noch schnell einige wichtige Papiere zusammen, alarmierten die Feuerwehr und verließen dann fluchtartig das Haus.

Selbst in dieser Situation hatte Tanja Hartdegen, die gerade in den hessischen Landtag nachgerückt war, lobende Worte für die Feuerwehr übrig, die nach ihrer Aussage sehr schnell an der Einsatzstelle eintraf. Mit ca. 60 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr aus Schenklengsfeld und Ortsteilen zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle schlugen bereits die Flammen aus dem Fenster eines Zimmers im ersten Obergeschoss des alten Fachwerkhauses. Mit mehreren Rohren von innen unter Atemschutz und über die Drehleiter gelang es den Einsatzkräften ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern und somit vermutlich das Haus vor dem Totalschaden zu bewahren. Besorgt stand Tanja Hartdegen mit ihrem Mann vor dem Haus und beobachtete die Arbeiten der Feuerwehr. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde das Gebäude noch mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht. Der Brandort wurde von der Polizei für die Ermittlung der Brandursache beschlagnahmt. Die Familie wird für diese Zeit im Ort untergebracht. Über die Höhe des Sachschadens gibt es noch keine Erkenntnisse.

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