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(YK). Zu einem schweren Auffahrunfall am Stauende kam es am Dienstagnachmittag gegen 15.20 Uhr auf der A7 zwischen dem Hattenbacher Dreieck und Kirchheim in Fahrtrichtung Norden. Der Fahrer eines Sattelzuges aus Ungarn übersah aus bisher ungeklärter Ursache ein Stauende vor einer Baustelle und krachte vermutlich ungebremst in das Heckportal eines mit Kartons beladenen Sattelzuges.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrerhaus des ungarischen Sattelzuges völlig zerstört. Mehrere Ersthelfer zogen den schwerverletzten Fahrer aus seinem Fahrerhaus, leisteten erste Hilfe und betreuten ihn bis zum Eintreffen der Feuerwehr aus Niederaula, die sich nur schwer durch den Stau durchkämpfen konnte. Die Feuerwehrleute kümmerten sich um den Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungswagens, der ebenfalls nur mit Problemen zur Unfallstelle vordringen konnte. Ein Rettungshubschrauber flog den Schwerverletzten in eine Fachklinik. Nach der Betreuung des Fahrers räumten die Feuerwehrleute umherliegende Trümmerteile von der Fahrbahn und beseitigten ausgelaufene Betriebsstoffe. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A7 in Fahrtrichtung Norden für ca. 90 Minuten voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern auf der A7 und auf der A5. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden.

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