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(YK). Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr aus Alsfeld gegen 16.20 Uhr zu einem brennenden Kleinlaster auf der A5 zwischen der Rastanlage Rimberg und Alsfeld alarmiert. Bereits auf der Anfahrt sahen die Einsatzkräfte von der Gegenfahrbahn aus den im Vollbrand stehenden Kleinlaster auf dem Standstreifen. Bereits zu diesem Zeitpunkt war dem Einsatzleiter klar, dass aufgrund der Trockenheit und den auf 25° Celsius angestiegenen Temperaturen viel Wasser benötigt wird und ließ aus diesem Grunde die Feuerwehr aus Kirchheim mit Wasserführenden Fahrzeugen nachalarmieren.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatten sich die Flammen bereits vom Fahrzeug aus auf die Böschung ausgebreitet und Gras, Buschwerk und Bäume entzündet. Beim ersten Löschangriff konzentrierten sich die Einsatzkräfte darauf, eine Ausbreitung des Waldbrandes zu verhindern. Ein zweiter Angriffstrupp löschte mit Schaum den brennenden Kleinlaster. Die vier Insassen des Kleinlasters konnten sich noch vor der Ausbreitung der Flammen aus dem Fahrzeug retten und unverletzt in Sicherheit begeben. Gemeinsam mit der Kirchheimer Feuerwehr gelang es schließlich, den Fahrzeugbrand und den Waldbrand unter Kontrolle zu bekommen. Während der Löscharbeiten musste die A5 in Fahrtrichtung Frankfurt voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von weit über 10 Kilometern bis zurück zum Hattenbacher Dreieck. Bei der Brandursache wird ein technischer Defekt am Fahrzeug vermutet.

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