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(YK). Am Montagmorgen gegen 5.30 Uhr befuhr der Fahrer eines mit 23 Tonnen Getränken beladenen Sattelzuges die A7 zwischen Homberg-Efze und Bad Hersfeld-West in Fahrtrichtung Süden. Etwa zwei Kilometer hinter Homberg-Efze fiel dem Fahrer seine Trinkflasche in den Fußraum seiner Zugmaschine. Um zu verhindern, dass die Flasche sich unter einem Pedal festklemmt, bückte sich der Fahrer nach der Flasche.

Im weiteren Verlauf verriss er das Lenkrad nach rechts, kam von der Fahrbahn ab und fuhr mit seinem Sattelzug in einen Flutgraben. Der Sattelzug pflügte ca. 50 Meter Böschung um und kippte auf die Beifahrerseite. Bei dem Unfall blieb der Fahrer des Sattelzuges unverletzt. Die Feuerwehr aus Homberg-Efze rückte zur Unfallstelle aus, musste jedoch nur geringe Mengen von ausgelaufenem Dieselkraftstoff aufnehmen. Wie der Fahrer an der Unfallstelle mitteilte, waren die ersten Worte seines Chefs als er ihn am Telefon über den Unfall informierte „kann passieren, Hauptsache du bist unverletzt“. Da die Getränke händisch umgeladen werden müssen, wird die Bergung des Sattelzuges vermutlich noch bis zum Nachmittag andauern. Für die Bergung musste der rechte von drei Fahrstreifen gesperrt werden. Es kommt derzeit zu keinen Behinderungen in Fahrtrichtung Süden. Über die Höhe das Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden.

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