(YK). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Sonntagmittag gegen 13.20 Uhr auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld-West und Homberg-Efze. Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Bad Hersfeld befuhr ein mit zwei Personen besetzter Kleinbus aus Slowenien die A7 in Fahrtrichtung Norden. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Bus in schlingen und prallte nach links gegen Betonschutzwand.

Von dort abgewiesen krachte der Kleinbus in einen vor ihm fahrenden Skoda. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der PKW vermutlich mehrfach und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Bei dem Unfall wurden die Fahrerin und der Beifahrer des Skodas schwerverletzt und mussten mit den Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Die beiden Insassen aus dem Kleinbus blieben bei dem Unfall augenscheinlich unverletzt. Die Feuerwehr aus Homberg-Efze eilte zur Unfallstelle da zuerst gemeldet wurde, dass die Personen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt seien. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle und reinigten die Fahrbahn. Über den genauen Unfallhergang und die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden. Am Skoda entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Ein durchgeführter Drogentest bei dem slowenischen Fahrer des Kleinbusses verlief positiv. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein eingezogen. Während der Unfallaufnahme musste die A7 in Fahrtrichtung Norden voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von ca. 15 Kilometern.


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