(YK). Am Montagmittag wurde die Feuerwehr aus Bad Hersfeld gegen 13.20 Uhr zu einem Kellerbrand im Ortsteil Johannesberg gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte fanden die Feuerwehrleute eine Einliegerwohnung im Untergeschoss eines Einfamilienhauses im Vollbrand vor. Die Bewohner des Hauses hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Haus retten können.

Unter Atemschutz kämpfte sich der erste Angriffstrupp durch den fast undurchdringlichen Qualm und die enorme Hitze bis zum Feuer vor. Aufgewirbelte Rußpartikel behinderten zusätzlich die Sicht. Zur Verbesserung der Sicht wurde die Einliegerwohnung mit Druckluftbelüftern rauchfrei geblasen und bereits nach kurzer Zeit und massiven Löschangriff war das Feuer unter Kontrolle. Im weiteren Verlauf mussten von der Feuerwehr, die mit ca. 35 Einsatzkräften vor Ort war, noch Zwischendecken mit der Wärmebildkamera überprüft und kleine Brandnester abgelöscht werden. Wie der Einsatzleiter der Feuerwehr mitteilt, ist das Haus aus Sicht der Feuerwehr nicht mehr bewohnbar. Von der Polizei wurde die Brandermittlung der Kripo bestellt und die Einsatzstelle beschlagnahmt. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden. Auch der Bürgermeister der Stadt Bad Hersfeld, Thomas Fehling, machte sich an der Einsatzstelle ein Bild von der Einsatzlage.

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