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(YK). Am Dienstagabend brannte der Anhänger eines mit Möbeln beladenen Lastzuges auf der A4 zwischen Hönebach und Bad Hersfeld in Fahrtrichtung Westen völlig aus. Nach ersten Informationen bemerkte der polnische Fahrer des Lastzuges an seinem Gespann einen fortgeschrittenen Reifenbrand. Zunächst versuchte der Fahrer, den Reifenbrand „auszufahren“, dazu

wird die Geschwindigkeit beibehalten, bis der brennende Reifen von der Felge fliegt. Bei dem Versuch verlor das Fahrzeug jedoch auf einer Länge von einem Kilometer brennende Reifenteile auf die Autobahn, die den Verkehr behinderten und gegen einen Lastwagen flogen, der dabei beschädigt wurde. Nachdem der Fahrer feststellen musste, dass er den brennenden Reifen nicht von der Felge fahren konnte, hielt er auf der rechten Fahrbahnseite an und schaffte es gerade noch, den Anhänger von der Zugmaschine zu trennen, bevor der Anhänger in voller Ausdehnung brannte und die gesammte Ladung ein Raub der Flammen wurde. Die Feuerwehr aus Obersuhl musste auf dem letzten Kilometer der Anfahrt immer wieder den brennenden Reifenteilen ausweichen. Trotz vorbildlicher Rettungsgasse war aber der Anhänger auch durch missiven Löschmitteleinsatz nicht mehr zu retten. Der Fahrer wurde bei dem Brand nicht verletzt. An der Einsatzstelle bildete sich ein Stau bis weit über Hönebach hinaus. Der Verkehr in Richtung Westen wurde über die Anschlussstelle Hönebach nach Bad Hersfeld umgeleitet. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden.

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