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(YK). Am Montagabend wurden die Feuerwehr Bad Hersfeld und Ortsteile gegen 18.15 Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Fritz-Rechberg-Straße gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der hintere Teil eines Einfamilienhauses mit Anbau im Vollbrand. Die Bewohnerin des Hauses hatte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr das Haus unverletzt verlassen und wurde vom DRK Rettungsdienst an der Einsatzstelle betreut.

Unter massivem Löschangriff kämpften die Feuerwehrleute unter Atemschutz und über eine Drehleiter mehrere Stunden gegen die Flammen an, die sich im Anbau durch eine Zwischendecke und Verkleidungen fraßen und immer wieder aufloderten. Erst als ein Feuerwehrmann unter Atemschutz und abgesichert durch ein Seil auf dem Dach des Anbaus mit einer Kettensäge das Dach öffnete, konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Über drei Stunden kämpften 80 Feuerwehrleute gegen das hartnäckige Feuer. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden. Das Haus wurde von der Feuerwehr für unbewohnbar erklärt. Wegen der Überprüfung der Statik wird vermutlich noch in der Nacht das THW zur Einsatzstelle alarmiert werden. Die Kripo hat noch während der Löscharbeiten mit der Brandermittlung begonnen.

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