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(YK). Zu einem Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Autofahrer kam es am Sonntagvormittag gegen 10.30 Uhr auf der A7 zwischen Bad Hersfeld-West und dem Kirchheimer Dreieck in Fahrtrichtung Süden. Wie ein unmittelbar hinter dem Kleintransporter fahrender Autofahrer mitteilte, befuhr der Fahrer mit seinem Transporter den rechten Fahrstreifen.

Das Fahrzeug kam aus ungeklärter Ursache immer weiter nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Flutgraben und kippte schließlich auf die Fahrerseite. Der Unfallzeuge und die Insassen eines weiteren PKWs hielten an der Unfallstelle an, sicherten die Unfallstelle und setzten den Notruf ab. Der Rettungsdienst versorgte den verletzten Fahrer durch eine Dachklappe bis zum Eintreffen der Feuerwehr aus Bad Hersfeld, die die Frontscheibe des Transporters entfernte, um den Fahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Im Rettungswagen wurde der Fahrer durch einen Notarzt versorgt und mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der rechte von drei Fahrstreifen von der Feuerwehr, die mit 25 Einsatzkräften vor Ort war, gesperrt werden. Aufgrund des geringen Verkehrs kam es zu keinen nennenswerten Behinderungen. Wie der Ersthelfer mitteilte, hielten nur noch zwei weitere Fahrzeuge an der Unfallstelle an. „Zum Glück war darunter auch ein polnischer Autofahrer, der als Übersetzer bei dem verletzten Autofahrer helfen konnten“ sagte der Ersthelfer. Zeigte sich aber entsetzt darüber, wie viele Autofahrer doch einfach an der Unfallstelle vorbeifuhren.

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