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(YK). Es war den Bergediensten am Dienstagmittag völlig klar, dass es eine komplizierte Bergung eines Sattelzuges werden würde, der am Morgen gegen 8 Uhr nach rechts von der Fahrbahn abkam, mehrere Meter Leitplanke niederwalzte und eine Böschung hinunterrutschte. Nur mehren kräftigen Bäumen war es geschuldet, dass der mit KFZ-Teilen beladene Sattelzug nicht umkippte. Der Fahrer (42) blieb bei dem Unfall unverletzt.

Ab 13 Uhr wurde dann eine Vollsperrung der A4 ab Wildeck-Obersuhl in Fahrtrichtung Kirchheim eingerichtet und ein großer Autokran mit 160 Tonnen Tragkraft wurde aufgestellt. Ziel der Berger war es, den Auflieger von der Zugmaschine zu trennen und zu bergen. Im Zweiten Arbeitsgang sollte dann die Zugmaschine geborgen werden. Und die Bergefachleute hatten Glück. Der Sattelauflieger ließ sich ohne große Komplikationen von der Zugmaschine lösen und auf die Autobahn stellen. Nach ca. fünf stunden sollte dann die Richtungsfahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden. Auf der Umleitungsstrecke über Wildeck-Obersuhl kam es aufgrund des umgeleiteten Verkehrs zu erheblichen Behinderungen.

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