(YK). Nicht angepasste Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn und dichter Nebel, so ein Beamter der Autobahnpolizei, wurde dem Fahrer eines Ford am Samstagabend gegen 22 Uhr zum Verhängnis. Der Ford krachte zuerst links in die Betonschutzplanke der dreispurigen A4 in Richtung Kirchheimer Dreieck, wurde von dort abgewiesen und schleuderte über alle drei Fahrspuren gegen die rechte Schutzplanke.

Von dort wurde das Fahrzeug erneut abgewiesen und prallte ein zweites Mal in die linke Betonschutzplanke. Im weiteren Verlauf schleuderte der Ford wieder über alle drei Fahrspuren, überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach in einem Flutgraben zum Stillstand. Bei dem Unfall wurde der Fahrer verletzt und musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Die Feuerwehr aus Bad Hersfeld wurde zur Unfallstelle alarmiert, entfernte umherliegende Trümmerteile von der Fahrbahn und leuchtete die Unfallstelle aus. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden, am Ford entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Obwohl die Autofahrer bereits zwei Kilometer vor der Unfallstelle von der Autobahnpolizei und durch Warnfackeln gewarnt wurden, fuhren viele Autofahrer trotz des dichten Nebels noch viel zu schnell an der Unfallstelle vorbei.


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