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(YK). Am Samstagmittag übten die DLRG Ortsgruppen aus Bad Hersfeld und Bebra am Breitenbacher See gemeinsam die Personensuche am Seeufer und auf dem Wasser. 22 freiwilligen Helfern der Ortsverbände wurde von den beiden Einsatzleitern Andreas Tamme (DLRG Bebra) und Matthias Orth (DLRG Bad Hersfeld) eine schwierige Aufgabe gestellt.

Ein verlassenes Auto und zurück gelassene Kleidungsstücke am Seeufer waren die Anhaltspunkte für eine Personensuche, die einmal am Ufer und einmal auf dem See vollzogen werden musste. Ein Mantrailer (speziell für die gezielte Suche einer Person nach Witterung ausgebildet) bekam die Witterung einer vermissten Person die zu suchen war. Bereits nach kurzer Suche konnte der Hund die Person erfolgreich am Seeufer unbeschadet auffinden. Im zweiten Abschnitt der Übung wurde es nun erheblich schwerer. Zwei Wasserortungshunde (können Witterung auf dem Wasser aufnehmen) mussten nach Vergabe einer Geruchsprobe der gesuchten Person auf dem Wasser suchen. An jedem Ort, wo die Hunde einen Hinweis (jeder Hund signalisiert es auf seine Weise die der Hundeführer erkennt und dann reagieren kann) auf eine Witterung gaben, wurde vom Hundeführer eine GPS Markierung gesetzt. Diese Markierungspunkte wurden bei der Einsatzleitung am Rechner auf eine Karte übertragen und waren später die Suchpunkte für die Taucher, die so aufgrund der vorgegeben Ortungspunkte im Wasser nach der vermissten Person suchen konnten. Wichtig für die Übung war die Zusammenarbeit der Hundeführer mit ihren Mantrailern, Ortungs- und Suchhunden, den Rettungsschwimmern, den Strömungsrettern und den Rettungstauchern. Beide Einsatzleiter waren mit dem Zusammenspiel der Einsatzkräfte zufrieden und werden auch zukünftig gemeinsame Übungen zur Rettung in Not geratener Badegäste durchführen.

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