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(YK). Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Montagnachmittag gegen 15.45 Uhr auf der A7 zwischen dem Kirchheimer Dreieck und Bad Hersfeld-West in Fahrtrichtung Norden. Der Fahrer eines Lastzuges mit Mulden erkannte das Stauende zu spät und fuhr ungebremst auf einen vor ihm Fahrenden 7,5 Tonnen LKW auf. Der Kleinlaster wurde durch die Wucht des Aufpralls auf der dreispurigen Autobahn nach links gegen die Betonschutzplanke geschleudert, von dort abgewiesen und kam quer zur Fahrtrichtung auf zwei Fahrstreifen zum Stehen.

Der Lastzug fuhr einige Meter weiter und krachte dabei in das Heck eines vor ihm fahrenden Sattelzuges. Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Lastzuges in seinem Fahrerhaus so schwer eingeklemmt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb und von der Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeugwrack geborgen werden musste. Der Fahrer des 7,5 Tonners wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A7 in Fahrtrichtung Norden voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von über 15 Kilometern, von dem auch die Autobahnen 4 und 5 betroffen waren. Auf der Einsatzfahrt konnte die Feuerwehr aus Kirchheim problemlos die Einsatzstelle erreichen, jedoch blieb ein nachrückendes Fahrzeug im Stau stecken da später der Schwerlastverkehr auf drei Fahrspuren eine Durchfahrt unmöglich machte. An der Einsatzstelle wurde bei einem Gaffer von der Polizei kurzfristig das Handy sichergestellt und Fotoaufnahmen gelöscht.

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