(YK). Zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen kam es am Freitagabend gegen 19 Uhr auf der A7 zwischen Kirchheim und dem Hattenbacher Dreieck in Fahrtrichtung Süden. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der Fahrer eines Sattelzuges aus Polen mit seinem Fahrzeug den zweiten von vier Fahrstreifen und wollte auf den rechten Fahrstreifen fahren. Hierbei übersah er einen Audi, der neben dem Sattelzug auf dem Rechten Fahrstreifen fuhr.

Durch den Zusammenprall schleuderte der Audi um 180 Grad und wurde frontal von einem nachfolgenden Opel, der auf demselben Fahrstreifen fuhr gerammt, wobei sich beide Fahrzeuge ineinander verkeilten. Während der Fahrer des Sattelzuges anhalten wollte, kollidierte er noch aus bisher ungeklärter Ursache mit einem Seat. Bei dem Unfall wurden keine Personen verletzt. Die Feuerwehr aus Kirchheim wurde zusammen mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt zur Einsatzstelle alarmiert, da zuerst eine Eingeklemmte Person im Fahrzeug gemeldet wurde, was sich jedoch nicht bestätigte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr trennten die verkeilten PKWs, beseitigten die Trümmerteile von der Fahrbahn und streuten ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel ab. Während des Feuerwehreinsatzes und der Unfallaufnahme durch die Polizei musste die A7 in Fahrtrichtung Süden für ca. eine Stunde voll gesperrt werden. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau auf der A7 und der A4, die in Kirchheim in die A7 mündet. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine genauen Angaben gemacht werden, an den PKWs entstand vermutlich wirtschaftlicher Totalschaden.

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