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(YK). Zu einem Auffahrunfall mit fünf beteiligten Sattelzügen kam es am Mittwochmorgen gegen 8.25 Uhr auf der A7 zwischen dem Kirchheimer Dreieck und dem Hattenbacher Dreieck in Fahrtrichtung Süden. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich der Unfall, weil ein Autotransporter verkehrsbedingt auf der rechten Fahrspur der A7 anhalten musste.

Ein nachfolgender Sattelzug schaffte es mithilfe einer Gefahrenbremsung und mit Unterstützung seines Notbremssystems ebenfalls rechtzeitig anzuhalten. Der Fahrer eines dahinterfahrenden Sattelzuges konnte ebenfalls rechtzeitig anhalten, wurde aber von einem weiteren Sattelzug auf seinen Vordermann geschoben. In diese Unfallstelle fuhren noch drei weitere Sattelzüge. Bei dem Auffahrunfall wurden zwei Fahrer verletzt und mussten mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Betriebsstoffe, die aus mehreren Fahrzeugen ausliefen, mussten von der Feuerwehr aus Kirchheim gebunden werden. An den Zuläufen zur Kanalisation mussten Ölsperren gelegt werden, damit die Betriebsstoffe nicht in die Kanalisation gelangen. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten drei von vier Fahrstreifen in Richtung Süden gesperrt werden. Es bildete sich im morgendlichen Berufsverkehr schnell ein kilometerlanger Stau, der auch bis in die A4 zurück reichte. Die Höhe des Sachschadens wird von der Polizei mit mindestens 150.000 Euro beziffert. Da bei einigen Sattelzügen die Zugmaschine erheblich beschädigt ist, werden die Bergungsarbeiten vermutlich bis zum Mittag andauern.

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