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(YK). Zu einem Schweren Auffahrunfall mit drei beteiligten Sattelzügen kam es am Donnerstagmorgen gegen 08.40 Uhr auf der A7 zwischen dem Kirchheimer Dreieck und dem Hattenbacher Dreieck in Fahrtrichtung Süden. An einem Steigungsstück fuhren in dichter Reihenfolge mehrere Last- und Sattelzüge hintereinander. Als der Verkehr stockte, musste der Fahrer eines Sattelzuges abbremsen. Der Fahrer des dahinter fahrenden Sattelzuges bremste ebenfalls und kam rechtzeitig zum Stehen.

Der Fahrer eines dritten Sattelzuges erkannte die Situation vermutlich zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte fast ungebremst auf das Heck des vor ihm stehenden Sattelzuges. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser Sattelzug auch noch auf den vorderen Sattelzug geschoben. Die Feuerwehr aus Kirchheim, mehrere Rettungswagen und ein Notarzt rückten zur Unfallstelle aus, da ein Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt gewesen sein sollte, was sich jedoch nicht bestätigte. Von der Feuerwehr wurden auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel abgestreut und die Unfallstelle abgesichert. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten zwei von vier Fahrspuren in Richtung Süden gesperrt werden. Es bildete sich aufgrund des hohen Fahrzeugverkehrs schnell ein Stau von mehreren Kilometern. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine genauen Angaben gemacht werden.

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