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(YK). Am Tag 1 nach Friederike gingen in ganz Osthessen die Aufräumarbeiten los. Nach den Straßenmeistereien, die bereits am Donnerstagabend in Mammutarbeit großes leisteten und die wichtigsten Straßen von Baumstämmen befreiten, gingen Heute in den abgesperrten Gefahrenzonen die Arbeiten weiter. Stück für Stück müssen sich nun Forstarbeiter durch die gesperrten Land- und Kreisstraßen kämpfen um auch die letzten Strecken wieder von Baumtrümmern zu befreien.

Als letztes dann die Enormen Forstschäden, die beseitigt werden müssen. Ein Waldstück zwischen Oberaula und Hausen im Schwalm-Eder-Kreis im Knüllgebirge wurde von Friederike völlig flach gelegt. Insgesamt, so schätzte ein Waldbesitzer, kam es in den Großgemeinden Kirchheim und Oberaula zu einem Windbruch von ca. 100 Hektar Wald. Wie hoch der finanzielle Schaden sein wird, kann noch nicht abgeschätzt werden. Aus Insiderkreisen wird aber verlautet, dass das Holz jedoch nicht zu Schleuderpreisen verkauft wird, da die Lager der Holzverarbeitungsbetriebe relativ leer sind. Schade nur, dass durch Friederike Bestände, die über Jahrzehnte gepflegt und gehegt wurden, binnen weniger Stunden vernichtet wurden.

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