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(YK). Am Donnerstagmorgen brannte gegen 07.20 Uhr auf der A7 zwischen Hersfeld-West und dem Kirchheimer Dreieck in Fahrtrichtung Süden ein mit 20 Tonnen Sperrholzplatten beladener Sattelzug. Das Feuer war vermutlich aufgrund eines technischen Defektes an der Zugmaschine entstanden und breitete sich schnell über den Auflieger (2 Monate alt) aus.

Da sich die Einsatzstelle in einer Baustelle befand, mussten die Feuerwehrkräfte aus Kirchheim unter schwierigsten Umständen über die Gegenfahrbahn zur Einsatzstelle vorrücken und auch die Löschschläuche des ersten Löschangriffs über zwei Fahrspuren und einer Mittelschutzplanke auslegen. Nachdem die Fahrbahn in Richtung Süden voll gesperrt war, konnten nachrückende Feuerwehrkräfte aus Kirchheim und die nachträglich alarmierte Wehr aus Bad Hersfeld entgegengesetzt zur Fahrtrichtung die Einsatzstelle anfahren. Der Fahrer (43) des Sattelzuges konnte sich unverletzt in Sicherheit bringen. Nach Beendigung der Löscharbeiten wurden die Fahrzeuge, die sich zwischen Hersfeld-West und der Einsatzstelle im Stau befanden, einspurig an der Einsatzstelle vorbei geführt und der Verkehr Richtung Süden in Hersfeld-West abgeleitet. Die Einsatzstelle in Richtung Süden wird während der Bergungsarbeiten vermutlich bis in die späten Abendstunden voll gesperrt bleiben. Der Verkehr staut sich zur Stunde in beiden Fahrtrichtungen über mehrere Kilometer. Auch die Umleitungsstrecke ist bereits völlig überlastet. Die Höhe des Sachschadens wird von der Polizei mit ca. 120.000 Euro beziffert. Bei dem Feuer waren die Feuerwehren aus Kirchheim und Bad Hersfeld mit ca. 40 Feuerwehrleuten, ein Rettungswagen und die Autobahnpolizei im Einsatz.

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