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(YK). Zu einem Auffahrunfall mit vier schwerverletzten Personen und drei Fahrzeugen kam es am Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr auf der A7 zwischen Kirchheim und dem Hattenbacher Dreieck in Fahrtrichtung Süden. Die Fahrerin (59) eines mit zwei Personen besetzten Opels übersah im zähfließenden Verkehr einen vor ihr verkehrsbedingt bremsenden Toyota, der mit einem Ehepaar besetzt war und fuhr fast ungebremst auf den Toyota auf.

Der Toyota wiederum wurde durch die Wucht des Aufpralls auf einen vor ihm fahrenden, mit zwei Personen besetzten Audi geschoben. Im weiteren Verlauf krachte der Toyota noch in die rechte Schutzplanke. Bei dem Unfall wurden die Insassen aus dem Toyota und aus dem Opel verletzt und mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gefahren werden. Die Insassen des Audis blieben unverletzt. Die Feuerwehr aus Kirchheim rückte zur Unfallstelle aus, betreute in Erstmaßnahmen die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und beseitigte Spuren von ausgelaufenen Betriebsstoffen. Ein im Opel mitfahrender Hund (Neufundländer) blieb unverletzt an der Unfallstelle zurück und wurde ebenfalls von der Kirchheimer Feuerwehr betreut und bis zum Abholen durch Angehörige der verletzten Opelfahrerin in Obhut genommen. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten drei von vier Fahrspuren gesperrt werden. Auf der A7 und auf der A4 bildete sich jeweils ein Stau von über sechs Kilometern Länge. Die Höhe des Sachschadens konnte von der Polizei nicht genau beziffert werden. Beim Audi wir der Sachschaden mit ca. 3.000 Euro beziffert, am Opel und am Toyota entstand wirtschaftlicher Totalschafen.

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