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(YK). Am Samstagmorgen musste die Feuerwehr aus Niederaula gegen 9.30 Uhr erneut zu einem schweren Verkehrsunfall im Bereich der A7, Auffahrt Niederaula ausrücken. Der Fahrer (62) eines Hyundais verlor vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Der PKW kam nach rechts von der Autobahn ab, durchpflügte einen Flutgraben und schleuderte über den Zubringer zur A7 in einen weiteren Flutgraben. Im weiteren Verlauf überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam nach ca. 100 Metern auf dem Dach zum Stillstand. Der Fahrer und seine Beifahrerin (48) konnten das völlig zerstörte Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen und wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Die Feuerwehr aus Niederaula sicherte die Unfallstelle, entfernte Trümmerteile von der Fahrbahn und klemmte den Strom am Unfallfahrzeug ab. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen der A7 und die Auffahrt zur A7 in Richtung Norden gesperrt werden. Der Verkehr wurde einspurig an der Unfallstelle vorbei geführt. Es bildete sich ein Stau von mehreren Kilometern. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden, am Hyundai entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Besonders erschreckend, ein PKW fuhr extrem langsam an der Unfallstelle vorbei und die Beifahrerin „pöbelte“ in Richtung Unfallstelle. Plötzlich bremste der Fahrer noch mehr ab und ein hinter ihm fahrender, vollbesetzter Reisebus musste eine Notbremsung machen.

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