(YK). Zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen kam es am Mittwochmorgen gegen 7 Uhr auf der A7 zwischen dem Hattenbacher Dreieck und Kirchheim in Fahrtrichtung Norden. Nach bisher unbestätigten Informationen kam es auf dem linken und mittleren von drei Fahrstreifen zu einer Berührung zwischen einem VW- Bus und einem Mercedes Kleinbus.

Durch die Berührung verlor der Fahrer des mit vier Personen aus Polen besetzten VW – Busses die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte nach rechts und krachte einem Sattelzug mit Tankauflieger an der Zugmaschine in den Tank auf der Fahrerseite. Bei dem Unfall wurden alle vier Insassen aus dem VW-Bus verletzt. Eine Person wurde so schwer verletzt, das sie mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden musste. Die drei anderen Mitfahrer konnten mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Ein zufällig unmittelbar nach dem Zusammenprall vorbeifahrender Rettungswagen aus Kiel hielt an der Unfallstelle an, leistete erste Hilfe und betreute bis zum eintreffen des Rettungshubschraubers, die schwerverletzte Person. Die Feuerwehr aus Niederaula rückte zur Unfallstelle aus, um den beschädigten Tank, aus dem schon mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff ausgelaufen waren, zu entleeren. Von der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallsachverständiger zur Rekonstruktion des Unfalls bestellt. Von der Autobahnmeisterei aus Höhnebach musste über zwei Fahrspuren die Autobahn mehrere hundert Meter abgestreut werden. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A7 in Richtung Norden für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von über 5 Kilometern Länge mit steigender Tendenz. Die Höhe des Sachschadens wird von der Polizei mit ca. 50.000 Euro beziffert.

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