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(YK). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstagabend gegen 22.15 Uhr auf der A7 in Höhe der Autobahnabfahrt Niederaula. Der Fahrer (52) eines Audi A4 Mietwagens, der nach Bremen überführt werden sollte, befuhr nach eigenen Angaben den linken von zwei Fahrstreifen der A7 in Richtung Norden. Wie der Fahrer mitteilte, soll über den Trennungsstreifen der Fahrspuren ein Kleinlaster auf seine Fahrspur gekommen sein.

Es kam zu einer Berührung, wobei der Audifahrer noch versuchte, nach links auszuweichen. Im weiteren Verlauf schleuderte der Audi durch die Berührung nach links und krachte in die Mittelschutzplanke, wo das Fahrzeug quer auf der Fahrspur stehen blieb. Der Kleinlaster schleuderte ebenfalls und kippte auf die Beifahrerseite, wobei sich das Fahrzeug quer zur Fahrtrichtung auf den Rechten Fahrstreifen und die Beschleunigungsspur der Auffahrt Niederaula legte. Bei dem Unfall wurde der Fahrer (19) des Kleinlasters in seinem Fahrzeug eingeschlossen und durch an der Unfallstelle eingetroffene Rettungskräfte aus dem Fahrzeug befreit. Der Fahrer des Audis erlitt einen leichten Schock. Die Feuerwehr aus Niederaula rückte zur Unfallstelle zur Personenrettung aus da zuerst eine eingeklemmte Person gemeldet wurde. Von den Einsatzkräften wurde der Kleinlaster wieder auf die Räder gestellt und die Unfallstelle geräumt, damit die eingeleitete Vollsperrung in Richtung Norden wieder aufgehoben werden konnte. Bei der Bergung liefen beim Kleinlaster noch Betriebsstoffe aus und in die Kanalisation, wodurch die Umweltbehörde informiert werden musste. Der Verkehr konnte gegen 0.45 Uhr wieder frei gegeben werden. Obwohl der Verkehr an der Abfahrt Niederaula über die B62 umgeleitet wurde, bildete sich auf der A7 ein Stau von mehreren Kilometern. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine Angaben gemacht werden, an beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

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