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(YK). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Sonntagmorgen gegen 5.30 Uhr auf der A7 zwischen Hersfeld West und Homberg Efze etwa 700 Meter vor dem Parkplatz Pommer in Fahrtrichtung Norden. Der Fahrer (34) aus dem Landkreis Schweinfurt eines mit frischen Lebensmitteln beladenen Sattelzuges kam infolge eines Sekundenschlafes mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach eine Schutzplanke und fuhr in einen Flutgraben.

Im weiteren Verlauf kippte der komplette Sattelzug auf die Fahrerseite, wobei sich die Schutzplanke in das Fahrerhaus bohrte. Bei dem Unfall wurde der Fahrer des Sattelzuges, der sich noch selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien konnten, schwer verletzt und musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren werden. Durch den Unfall wurden die Tanks der Zugmaschine aufgerissen und mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff liefen in das Erdreich, das auf Anordnung der unteren Wasserbehörde abgetragen werden muss. Die Feuerwehr aus Bad Hersfeld rückte mit 16 Einsatzkräften zur Unfallstelle aus um die gerade mit über 1.000 Litern gefüllten Tanks leerzupumpen und ausgelaufenen Dieselkraftstoff an der Oberfläche zu binden. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten der rechte von drei Fahrstreifen und die Standspur gesperrt werden. Aufgrund der frühen Morgenstunden am 1. Weihnachtstag war auf der A7 nur wenig Verkehr und es kam zu keinen Behinderungen. Die Unfallstelle wurde später durch die Autobahnmeisterei abgesichert und ein Bergeunternehmen wird vermutlich bis zu den Mittagsstunden für die Bergung benötigen. Die Höhe des Sachschadens wird von der Polizei mit 175.000 Euro beziffert.

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