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(YK). Nur der schnellen Einsatzbereitschaft der Feuerwehr aus Kirchheim war es am Dienstagabend gegen 22 Uhr zu verdanken, das hoher Sachschaden von einem Sattelzug, der mit Lebensmitteln beladen war, abgewendet werden konnte. Die Feuerwehren aus Niederaula und Kirchheim wurden zeitgleich zu einem LKW Brand auf der A7 alarmiert, weil nicht eindeutig klar war, in welcher Fahrtrichtung der Sattelzug stehen würde.

Die Kirchheimer Feuerwehr, die sich bereits nach wenigen Minuten mit den ersten Fahrzeugen auf die Suche nach dem Fahrzeug auf der Autobahn in Richtung Süden machte, fand auch gleich den qualmenden Sattelzug kurz vor dem Hattenbacher Dreieck auf der rechten Fahrspur. Der Fahrer hatte das Fahrerhaus bereits verlassen und dichter Qualm drang aus dem Motorraum. Unter massivem Einsatz von Löschwasser konnten die Feuerwehrleute verhindern, das die Zugmaschine vollends zu brennen begann und verhinderten somit einen hohen Sachschaden am Fahrzeug. Da aber durch die Löscharbeiten bei Temperaturen um den Gefrierpunkt das Löschwasser sofort zu gefrieren drohte, musste die Feuerwehr neben der Brandbekämpfung auch noch die an der Einsatzstelle vierspurige Autobahn mit Streusalz abstreuen und dafür sorgen, das die Autobahn aufgrund des gefrierenden Wassers nicht voll gesperrt werden musste. Der Fahrer, der sich rechtzeitig aus dem Fahrerhaus in Sichertheit bringen konnten, wurde nicht verletzt. Über die Höhe des Sachschadens konnten noch keine genauen Angaben gemacht werden.

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