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(YK). Als am Dienstagabend gegen 17 Uhr eine Schneewolke von Nordwest über den Kreis Hersfeld Rotenburg zog, ahnten die Autofahrer auf der A4 noch nicht, was sie in den folgenden Stunden erwarten würde. In kürzester Zeit waren alle Fahrbahnen der A4, zuerst in Fahrtrichtung Osten, später auch in Richtung Westen, mit einer dichten Schneedecke bedeckt, die sehr schnell festgefahren und zu Eis wurde.

Mehrere Fahrzeuge des Schwerlastverkehrs, die noch mit Sommerreifen ausgerüstet waren, standen schlagartig quer und verstopften die Autobahn. Zwischen Friedewald und Hönebach in östlicher Richtung und zwischen Wildeck Obersuhl und Bad Hersfeld in westlicher Richtung ging nichts mehr. Pech auch für die Autofahrer, die sich an die empfohlene Umleitungsstrecke zwischen Hönebach und Friedewald hielten. Sehr enge verschneite und noch vereistere Fahrbahnen als die Autobahn sorgten hier für einen wahren Verkehrsinfarkt. Einige Fahrer standen Stundenlang im Stau und bewegten sich keinen Meter vorwärts. Gegen 21.00 Uhr entspannte sich die Lage langsam wieder, nachdem die ersten Räumfahrzeuge der Autobahnmeisterei die querstehenden Lastwagen befreien konnten.

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